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Flächenmanagement zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen

Universitäten sehen sich mit steigenden Energiekosten und der Notwendigkeit konfrontiert, den Klimawandel zu bekämpfen. Ein effektives Raummanagement auf dem Campus wird zu einer Schlüsselstrategie.

Im Jahr 2022/2021 stießen 537 britische Einrichtungen über 18 Millionen Tonnen CO2 aus, was 2,3 % des britischen CO2-Fußabdrucks entspricht. Berichten zufolge wird der Übergang zu Netto-Null-Emissionen die britischen Universitäten 37 Milliarden Pfund kosten.

Inzwischen streben die australischen Universitäten an, bis 2030 keine Kohlenstoffemissionen mehr zu verursachen. Die Western Sydney University ist weltweit führend in den Times Higher Education Impact Rankings und erreicht 99,4 Punkte in Bezug auf die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung.

Ungenutzte Räume kosten Geld und lassen Möglichkeiten der Nachhaltigkeit ungenutzt. Durch eine Optimierung des Raummanagements können Universitäten ihren CO2-Fußabdruck verringern und ihr Bildungsumfeld verbessern.

Die Herausforderung nicht ausgelasteter Räume

Viele Hochschuleinrichtungen sind mit dem Problem nicht ausreichend genutzter Räume konfrontiert, was zu Ineffizienzen bei der Energienutzung und dem allgemeinen Campusmanagement führt.

So können bestimmte Gebäude zu bestimmten Tages- oder Jahreszeiten weitgehend ungenutzt bleiben, müssen aber dennoch beheizt, gekühlt und gewartet werden. Dies treibt nicht nur die Betriebskosten in die Höhe, sondern vergrößert auch die CO2-Bilanz der Einrichtung.

Antworten auf steigende Energiekosten 

Die Energiekosten sind ein wichtiges Thema für die Universitäten, vor allem, weil sie sich bemühen, knappe Budgets zu verwalten und gleichzeitig ihre Nachhaltigkeitsagenda voranzutreiben.

Die Umsetzung von Energiesparstrategien ist von entscheidender Bedeutung. Universitäten können Echtzeit-Dashboards zur Raumnutzung verwenden, um Bereiche zu identifizieren, in denen die Nachhaltigkeit auf dem Campus durch genaue Überwachung der Raumnutzung und Optimierung der Planung verbessert werden kann.

Durch diesen datengesteuerten Ansatz erhalten die Immobilien- und Campusverwaltungsdienste die Informationen, die sie für eine effiziente Ressourcenzuteilung benötigen, um den Energieverbrauch in Schwachlastzeiten zu senken.

Durch die Nutzung der Raumnutzung in Echtzeit und die Integration in die bestehende Netzwerkinfrastruktur verbessert unsere Lösung das Immobilienmanagement, unterstützt Nachhaltigkeitsziele und liefert Raumkapazitätsmanagement und Sicherheitswarnungen in Echtzeit.

Zeitplanungssysteme der Universitäten

Die Rolle der 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung

Die Universitäten spielen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs). Die Universität Manchester erreichte in den THE Impact Rankings den ersten Platz in Großbritannien und Europa.

Die Universität ist ein Beispiel dafür, wie sich Institutionen an globalen Zielen orientieren können, indem sie Nachhaltigkeit in Lehre, Forschung und gesellschaftliches Engagement integrieren .

Dies trägt zu Zielen wie hochwertige Bildung, Gleichstellung der Geschlechter und Klimaschutz bei.

Praktische Schritte für Universitäten 

Innovation - Universitäten müssen beträchtliche Investitionen in Energieeffizienzprojekte und Raummanagementtechnologien tätigen. Die anfänglichen Kosten mögen abschreckend erscheinen, doch die langfristigen Vorteile in Form von Einsparungen und Umweltauswirkungen sind beträchtlich. Digitale Innovationen können detaillierte Einblicke in die Raumbelegung und -nutzung liefern und so dazu beitragen, den Betrieb zu rationalisieren und Abfall zu reduzieren.
Strategische Führung im Bereich der Nachhaltigkeit - Um die Nachhaltigkeit voranzutreiben, brauchen die Universitäten Führungskräfte, die sich dafür einsetzen, dass sie zu einem zentralen Unternehmensziel wird. Dies bedeutet, dass Nachhaltigkeitsbeauftragte benannt und Gremien gebildet werden, die nachhaltige Praktiken auf dem gesamten Campus umsetzen und überwachen.
Umgestaltung der Infrastruktur - Die Modernisierung der physischen Infrastruktur zur Verringerung der Emissionen ist unerlässlich. Dazu gehört die Umrüstung alter Gebäude mit energieeffizienten Systemen und die Implementierung von Datenanalysen zur Überwachung und effektiven Verwaltung des Energieverbrauchs.

Der Wettlauf zum Netto-Nullpunkt 

Im weltweiten Streben nach Netto-Null-Emissionen nehmen australische und neuseeländische Universitäten eine Vorreiterrolle ein und geben das Tempo vor, dem andere folgen.

Ihr unerschütterliches Engagement und ihr greifbarer Prozess zeigen nicht nur die Machbarkeit, sondern verdeutlichen auch die zahlreichen Vorteile, die eine Netto-Null-Zukunft mit sich bringt.

Diese Universitäten haben in diesem Rennen bedeutende Fortschritte gemacht:

  1. Umsetzung von Maßnahmen zur Kohlenstoffreduzierung.
  2. Investitionen in die Infrastruktur für erneuerbare Energien.
  3. Führend in der nachhaltigen innovativen Forschung.
  4. Förderung von Gemeinschaften, die sich auf die Verantwortung für die Umwelt konzentrieren.
Wettlauf zum Netto-Nullpunkt

Schlussfolgerung

Da die Universitäten sich weiterhin mit der Komplexität der Nachhaltigkeit auseinandersetzen, werden die Integration innovativer Lösungen und das Engagement für eine transformative Führung entscheidend sein, um einen sinnvollen Wandel voranzutreiben.

Die Maximierung der Raumnutzung durch Technologie ist für Universitäten, die Nachhaltigkeitsziele erreichen wollen, von entscheidender Bedeutung. SEAtS-Dashboards zur Raumnutzung helfen, Energieverschwendung zu reduzieren, Zeitpläne zu verbessern und Nachhaltigkeitsziele effizient zu erreichen. Innovative Lösungen und eine transformative Führung sind entscheidend, um diesen Wandel voranzutreiben.

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